viel los in 2019

jetzt habe ich dieses Jahr schon 2 Workshops gegeben und ein wahrscheinlich 3. wird noch folgen. Da muss ich mir immer was ausdenken, denn mittlerweile kommen Teilnehmer(innen) mehrfach.

Scheint was dran zu sein, am Thema Lochkamera. Die Leute sind fasziniert, mit welch einfachen Mitteln sich Bilder erstellen lassen.

Zu letzt habe ich Schneidebretter aus Bambus als Material verwendet und im heimischen Keller zugeschnitten und die Fräsungen, soweit es ging, vorbereitet. Der Rest ist in den Workshops entstanden.

So habe ich dieses Jahr wieder jeweils Musterkameras gebaut und im Vorfeld getestet. Ich kann ja wohl schlecht mit nix ankommen. Wie immer durften die Teilnehmer sich aussuchen, welches Modell sie bauen wollen.

So ist im 1. Workshop 2019 1x ist die No. 32 gebaut worden, wobei die Teilnehmerin ihrer Kreativität freien Lauf gelassen und hat und was einzigartig Schönes gebaut hat. Ganz entgegen meinen Vorgaben, aber seht selber. Links die Vorgabe – rechts das Ergebnis.

No.32 anamorphic Format 4x5inch

Der Film liegt in der Längsrichtung gerollt in der Kamera, das Licht trifft nicht direkt auf den Film sondern streift es, gerade Linien somit vollkommen ausgeschlossen. Sicherlich nichts für jeden Tag, aber wer das Außergewöhnliche sucht, für den ist das was.

Von 4 Teilnehmern ist die No.34 gebaut worden, ein Lochkamera für Rollfilm mit 4 möglichen Formaten, nämlich 4.5 x 6 cm, 6 x 6 cm, 6 x 9 cm und 6 x 12 cm. Vor den Film einlegen muss man sich halt entscheiden, dann stehen einem 16 – 12 – 8 oder 6 Aufnahmen auf einem 120er Rollfilm zur Verfügung.

No.34

Ja und dann war da noch der Workshop in Koblenz, hierfür hatte ich die No.35 (Auftragsarbeit aus Österreich) leicht abgeändert vorbereitet. Der Rest wurde von den 7 Teilnehmern im Workshop erledigt. Für jeden gab es 4 Negative zum belichten. Die Feste Ehrenbreitstein, ein Eldorado an Motivvielfalt, stand hier zur Verfügung.

No.36

Mal gucken ob es mit dem 3. Workshop dieses Jahr noch klappt. Ich halte euch auf dem Laufenden.